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Benzer Dorfvorstand einstimmig wieder gewählt
Mit einem einstimmigen Votum bestätigten die Benzer Bürgerinnen und Bürger auf einer Dorfschaftsversammlung die Wiederwahl ihres Dorfvorstandes für weitere fünf Jahre und gaben damit ihrer Zufriedenheit mit der Arbeit des Dorfvorstandes Ausdruck. Erneut zur Wahl gestellt hatten sich der bisherige Dorfvorsteher Fritz Kamkalow, sein Stellvertreter Michael Kühn sowie die Beisitzer Christa Ridder, Karsten Dittmann und Peter Soltau.
Dorfvorsteher Kamkalow berichtete, dass im Vorgriff auf das 800-jährige Dorfjubiläum in 2015 in den letzten Monaten mit Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Maßnahmen umgesetzt worden sind, wie etwa die Instandsetzung des Ehrenmals, des Rastplatzes an der Hauptstraße oder beispielsweise die Pflanzung von 10.000 Narzissen. In einer weiteren Gemeinschaftsaktion wurden die Schaltkästen in der Dorfschaft bemalt. Lobend äußerte sich Dorfvorsteher Kamkalow über die Unterstützung der Mitarbeiter des Malenter Bauhofes, insbesondere für die Unterstützung des Gärtnermeisters Goldberg bei der Erstellung eines Verschönerungskonzeptes für Benz bedankte er sich.
Mit den Worten "Malente sind wir alle," reagierte Malentes Bürgermeister Michael Koch auf die von Fritz Kamkalow an die Gemeindevertreter gerichtete Bitte, die Dörfer künftig finanziell stärker bei der Verschönerung des Ortsbildes zu unterstützen. "Jeder Euro, den die Gemeinde in die Dörfer gibt", so Fritz Kamkalow, "wird sich durch das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger verdreifachen."
Bürgermeister Michael Koch wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK), über das in den letzten Tagen mehrfach in der Presse berichtet worden ist, nach seinen Vorstellungen nicht nur für Bad Malente-Gremsmühlen erstellt werden soll, sondern ein städtebauliches Entwicklungskonzept für die Gesamtgemeinde werden muss, das im Übrigen aber nur dann erfolgreich sein werde, wenn es auch unter großer Beteiligung der Öffentlichkeit erstellt wird.
Kritisch äußerte sich die Dorfschaft Benz über den Internetempfang, der katastrophal sei. Als gefährlich wurde die Verkehrssituation auf der K1, insbesondere im Bereich der scharfen Kurve in der Dorfmitte, bezeichnet, bei der es bei Begegnungsverkehr immer wieder zu Beinahe-Unfällen kommt. Grund hierfür sei die enge Kurvenführung und die dadurch verminderte Einsehbarkeit. Häufig helfe nur eine Notbremsung oder ein Ausweichen auf den Fußweg bzw. in die Flehmer Straße. Dieses gelte vor allem beim Begegnungsverkehr mit größeren Kraftfahrzeugen, insbesondere auch den von der NOB eingesetzten Gelenkbussen.
Bürgermeister Koch sagte zu, diese Thematik gemeinsam mit dem Dorfvorsteher mit der Verkehrsaufsicht des Kreises zu besprechen.
Gez. Michael Koch
Bürgermeister
Bürgermeister Koch gratuliert zur Wiederzahl: v.l. Bürgermeister Koch, Dorfvorsteher Fritz Kamkalow, Stellvertreter Michael Kühn sowie die Beisitzer Karsten Dittmann, Peter Soltau und Christa Ridder.