Sachbericht

Gemäß § 91 GO hat eine Kommune als Abschluss eines jeden Haushaltsjahres einen Jahresabschluss aufzustellen, in dem das Ergebnis der Haushaltswirtschaft des betreffenden Haushaltsjahres nachzuweisen ist.

Der Jahresabschluss besteht aus der Ergebnisrechnung, der Finanzrechnung, den Teilrechnungen, der Bilanz, dem Anhang und dem Lagebericht. Diese Unterlagen sind der Sitzungsvorlage als Anlage beigefügt. Die Teilrechnungen werden nicht als Papierdruck versandt, sondern nur in elektronischer Form zur Ansicht bereitgestellt. Gemäß 92 GO hat die Gemeindevertretung über den Jahresabschluss und über die Behandlung des Jahresfehlbetrages zu beschließen.

Mit dieser Vorlage wird nunmehr der erste doppische Jahresabschluss für 2019 zur Beratung vorgelegt.Bedingt durch die erst im Frühjahr 2022 aufgestellte Eröffnungsbilanz konnte der Jahresabschluss 2019 nicht zeitgerecht vorgelegt werden.

Im Ergebnis hat sich ein Jahresfehlbetrag 2019 in Höhe von -380.378,34 EUR ergeben. Es wird vorgeschlagen, diesen gemäß § 26 Absatz 3 GemHVO durch Umbuchung aus Mitteln der Ergebnisrücklage auszugleichen. Nach Ausgleich des Fehlbetrages 2019 wird die Ergebnisrücklage am 01.01.2020 noch einen Bestand von 339.003,07 EUR aufweisen.

Lösung/Finanzielle Auswirkungen

1. Ergebnisplan

2. Finanzplan

3. Rücklagen

Minderung des Eigenkapitals durch Auflösung der Ergebnisrücklage in Höhe von -380.378,34 EUR.

Der Jahresabschluss 2019 wird mit folgenden Eckdaten beschlossen:

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von -380.378,34 EUR ist in voller Höhe mit der Ergebnisrücklage zu verrechnen.

- Anlagen -