Bürgerinformationssystem der Gemeinde Malente


Auszug - Öffentliche importierte Niederschrift  

Hauptausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 14.05.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


 

                       N i e d e r s c h r i f t   Nr. 4/2014 

 

      über die öffentliche Sitzung  des Hauptausschusses der Gemeinde Malente

 

          am Mittwoch, 14. Mai 2014 im Sitzungszimmer, Rathaus Malente, 

 

                         in Bad Malente-Gremsmühlen

 

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Anwesend sind: 

 

   1.  Mitglied Salomon als Vorsitzender

 

      die Ausschussmitglieder:  Hillesheim als 1. stellv. Vorsitzender

                              Nöh-Schüren

                              Förster

                              Potz

                              Redepenning

                              Bröhl, H. ab 17:21 Uhr anwesend

                              Bürgermeister Koch

                              Blenski P. nicht anwesend

                              Blenski A. nicht anwesend

                              Knop nicht anwesend

 

   2.  Fachdienstleiter Herr Dr.  Grützmacher, Frau Deubel, Frau Wohlfahrt;

      Herr Bennühr, Gemeindewerke

 

   3.  Gleichstellungsbeauftragte Gudegast

 

   4.  Personalratsvorsitzender Gutsche

 

   5.  Als Gäste: Gemeindevertreter I. Wagner, Sauvant, Schützler, Anders, Kienle;

      Seniorenbeirat Claßen

 

   6.  Beschäftigte Milanow als Protokollführerin.

 

   7.  Zuhörer: Jost

 

 

                             T a g e s o r d n u n g 

 

 

   1.  Niederschrift Nr. 03/2014 über die öffentliche Sitzung des HA der Gemeinde Malente

      vom 4. Februar 2014

 

   2.  Berichtswesen für die Gemeinde Malente;

      hier:  Regelberichte – Stichtag 30.04.2014

                                                                      (Die Regelberichte sind anliegend beigefügt.)

 

   3.  Sitzordnung in der Gemeindevertretung und in den Ausschüssen

 

   4.  Einrichtung eines Ältestenrates / Änderung der Hauptsatzung

                                                                      (Vorlage 10/06/2014 ist anliegend beigefügt.)

 

 

 

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   5.   Zusammenlegung von Ausschüssen; offene Diskussion und Beschlussfassung zur

         Hauptsatzung              (Die Vorschläge aus den Fraktionen sind anliegend beigefügt.)

 

   6.   Verfügungsmittel des Bürgermeisters 

 

   7.   Ratsinformationssystem

 

   8.   Bericht der Verwaltung

 

      9.   Verschiedenes 

 

 

Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte werden nach Maßgabe der Beschlussfassung

durch den Hauptausschuss voraussichtlich nicht  öffentlich beraten.

 

   10.    Niederschrift Nr. 03/2014 über die nicht öffentliche Sitzung des HA der Gemeinde 

            Malente vom 4. Februar 2014

 

   11.  Öffentliches Archiv                                 (Vorlage 10/07/2014 ist anliegend beigefügt.)

 

       12.  Berichtswesen für die Gemeinde Malente;

           hier:  Regelbericht Personalplanung und -entwicklung – Stichtag 30.04.2014

                                                                              (Der Regelbericht ist anliegend beigefügt.)

 

   13.  Rechtsberatungen der Gemeindeverwaltung

 

Es wird wie folgt beschlossen, die Tagesordnungspunkte 10 bis 13 unter Ausschluss der

Öffentlichkeit zu beraten:

 

Beschluss:    6 Stimmen dafür

            1 Enthaltung

 

 

 

Vorsitzender Salomon eröffnet um 17:03 Uhr die öffentliche Sitzung des Hauptausschusses

und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Einladung ist form- und fristgerecht ergangen. Ein-

wendungen gegen die Tagesordnung liegen nicht vor. 

 

 

Zu Punkt 1.:   Niederschrift Nr. 3/2014 über die öffentliche Sitzung des Haupt-

            ausschusses der Gemeinde Malente vom 4. Februar 2014

 

Einwendungen  gegen  die  Niederschrift  Nr.  3/2014  über  die  öffentliche  Sitzung  des  Haupt-

ausschusses der Gemeinde Malente vom 4. Februar 2014 werden nicht erhoben.

 

 

Zu Punkt 2.:   Berichtswesen für die Gemeinde Malente

            hier : Regelberichte – Stichtag 30.04.2014

 

Der Regelbericht wird zur Kenntnis genommen. 

 

 

Zu Punkt 3.:   Sitzordnung in der Gemeindevertretung und in den Ausschüssen

 

Wie in den letzten Ausschusssitzungen bereits umgesetzt, sollen an den Tischen nur Aus-

schussmitglieder sitzen. Die GV wurde bereits in der alten Sitzordnung abgehalten. 

 

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Zu Punkt 4a.: Einrichtung eines Ältestenrates

 

Nach umfangreicher Diskussion wird gemäß der Vorlage und analog der Aufgabenbeschrei-

bung der Stadt Eutin probehalber für zwei Jahre ein Ältestenrat einberufen, dessen Mitglie-

der  aus  den  Fraktionsvorsitzenden  sowie  des  Bürgervorstehers  nebst  Vertretern  besteht.

Nach zwei Jahren erfolgt eine erneute Abstimmung über die Weiterführung des Ältestenra-

tes. 

 

Beschluss:   6 Stimmen dafür

            1 Enthaltung

 

 

Zu Punkt 4b.: Änderung der Hauptsatzung

 

Herr  Dr.  Grützmacher  erklärt,  dass  hinsichtlich  einer  Änderung  der  Hauptsatzung  ein  Ge-

spräch mit der Kommunalaufsicht stattgefunden hat und diesbezüglich keine Bedenken sei-

tens  der  Kommunalaufsicht  bestehen,  die  Hauptsatzung  entsprechend  zu  ändern.  Für  die

nächste GV wird eine Vorlage erarbeitet. Über die Änderung der Hauptsatzung wird wie folgt

beschlossen:

 

Beschluss : einstimmig

 

 

Zu Punkt 5:    Zusammenlegung von Ausschüssen; offene Diskussion und Beschluss-

            fassung zur Hauptsatzung

 

Es wurde auf der Grundlage der Vorschläge der Fraktionen intensiv über dieses Thema dis-

kutiert. Frau Nöh-Schüren kritisiert die Anregung der FDP unter „Sonstiges“ und hätte sich

gewünscht, dass in diesem Vorschlag der Klammersatz von der Verwaltung herausgenom-

men  worden  wäre.  Bürgermeister Koch  weist  explizit darauf hin,  dass die Verwaltung Vor-

schläge und Vorlagen von Fraktionen nicht ändern kann und auch nicht wird. 

Herr Redepenning schlägt vor, dass dieses Thema die erste Aufgabe für den Ältestenrat sein

sollte, da eine einfache Zusammenlegung nicht der richtige Weg sein kann. 

Herr  Bröhl  sieht  bei  der  Zusammenlegung  von  Ausschüssen  die  Gefahr  von  langen  Sit-

zungszeiten. 

Herr Ingo Wagner macht den Vorschlag, eine Arbeitsgruppe zu gründen. Frau Nöh-Schüren

schließt sich an, allerdings sollte die Arbeitsgruppe die Arbeit bereits jetzt aufnehmen, das

Thema auszuarbeiten. 

Bürgermeister Koch fasst die Diskussion zusammen, dass aufgrund der Vielfalt der Themen

unter dem Aspekt der Haushaltskonsolidierung die Gefahr besteht, dass die Dauer und die

Häufigkeit der fusionierten Sitzungen im Umfang steigen könnten. 

Hauptausschussvorsitzender Salomon erklärt, dass der Aufwand, eine Arbeitsgruppe aufzu-

stellen,  zurzeit  zu  groß  und  der  Zeitpunkt  für  eine  Arbeitsgruppe  dazu  zu  früh  ist.  Daher

macht Herr Salomon folgenden Vorschlag:

 

Die überwiegende Mehrheit der Fraktionen ist gegen eine Änderung der laufenden und jetzi-

gen Konstellation der Ausschüsse. Der Hauptausschuss verpflichtet sich, spätestens im Ok-

tober 2016 über die Zusammenlegung von Ausschüssen zu beraten sowie einen Arbeitskreis

mit dem Ziel der Zusammenlegung von Ausschüssen, der Zusammenfassung der Arbeiten

inklusive der Inhalte der Strukturen einzurichten. Der Arbeitskreis berichtet dem Hauptaus-

schuss regelmäßig über den Stand der Arbeiten. Die Verwaltung erstellt entsprechend zeit-

gerecht die Vorlage für den Hauptausschuss. Die Beschlussfassung erfolgt dann in der lau-

fenden Periode in der letzten GV-Sitzung. 

 

 

 

 

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Es wird wie folgt über den Vorschlag beschlossen:

 

Beschluss:    6 Stimmen dafür

            1 Enthaltung

 

 

Zu Punkt 6.:  Verfügungsmittel des Bürgermeisters

 

Frau Nöh-Schüren erklärt, dass sie mit ihrem Antrag aus dem letzten Hauptausschuss nicht

die Verfügungsmittel des Bürgermeisters gemeint hat, sonder dessen Befugnisse nach § 8,

insbesondere § 8 Abs. 2 der Hauptsatzung. 

Bürgermeister Koch macht deutlich, was unter Verfügungsmittel zu verstehen ist. Die Verfü-

gungsmittel in Höhe von 1.500 Euro sind sogenannte angemessene Dispositionsmittel von

den  Gemeindevertretern,  über  die  der  Bürgermeister verfügen  darf,  die  nicht  im  Haushalt

bestimmt sind. Aus den Verfügungsmitteln wurden z. B. Pokale für Vereine und Jubiläums-

geschenke bezahlt. 

Hauptausschussvorsitzender Salomon fasst zusammen, dass Frau Nöh-Schüren ihre Frage-

stellung konkretisiert, dass die Verwaltung über ihre Erfahrungen bei der Umsetzung des § 8

Abs. 2 Hauptsatzung auf der nächsten Hauptausschusssitzung berichten soll.

 

 

Zu Punkt 7.:  Ratsinformationssystem

 

Herr Dr. Grützmacher erklärt, dass aufgrund der langen Vorlaufzeit und des hohen Arbeits-

aufwands eine Entscheidung vom Hauptausschuss erfolgen muss, ob im nächsten Jahr das

Ratsinformationssystem  installiert  werden  soll.  Die  Anschaffungskosten  belaufen  sich  auf

13.000  Euro,  die  Unterhaltungskosten  auf  1.700  Euro  im  Jahr.  Mit  diesem  System  ist  es

möglich, im Internet z. B. die Unterlagen für die Ausschüsse einzustellen, was ebenfalls auch

für interessierte Bürgerinnen und Bürger von Vorteil wäre. Zudem könnten Kosten und Ar-

beitsaufwände in der Verwaltung reduziert werden. 

Frau  Nöh-Schüren  macht  den  Vorschlag,  jemanden  aus der  Verwaltung  Eutin  einzuladen,

der über die Erfahrung mit so einem System berichtet. Herr Redepenning schließt sich an,

dass Erfahrungsberichte für die Entscheidungsfindung hilfreich wären. Hinsichtlich der Inter-

netverbindung  (Schnelligkeit)  sieht  Herr  Redepenning  aber  insbesondere für  die  Mitglieder

der Selbstverwaltung, die in den Dorfschaften wohnen, Probleme, die es nicht ermöglichen,

Dokumente herunterzuladen.

Herr Sauvant gibt die Netzsicherheit zu bedenken. 

Bürgermeister  Koch  fasst  zusammen,  dass  zur  nächsten  Hauptausschusssitzung  eine  Zu-

sammenstellung über die Erfahrungen aus den Nachbarkommunen ausgearbeitet wird. Auch

werden Personen eingeladen, die zu den technischen Anforderungen etwas sagen können.

Bürgermeister Koch bittet darum, in den nächsten Wochen diesbezügliche Fragen und Wün-

sche an die Verwaltung zu geben, damit diese mit behandelt werden können. 

 

 

Zu Punkt 8.:  Bericht der Verwaltung

 

Bürgermeister Koch hat keine Punkte. 

 

 

Zu Punkt 9.:   Verschiedenes

 

Frau  Nöh-Schüren  möchte  wissen,  ob der  Schulleiter-Wahlausschuss  neu gewählt  werden

muss. Dies wird von Bürgermeister Koch bejaht.

 

Herr Sauvant mahnt dringend, das Gelände Bruhnskoppel abzusperren. 

 

 

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Es liegen keine weiteren Wortmeldungen vor, so dass Ausschussvorsitzender Salomon den

öffentlichen Teil der Sitzung um 18:43 Uhr schließt und in den nicht öffentlichen Teil der Sit-

zung übergeht. 

 

 

 

gez. Salomon                              gez. Milanow

Ausschussvorsitzender                     Protokollführerin 

 

 

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