Bürgerinformationssystem der Gemeinde Malente
Auszug - Kita-Bedarfsermittlung
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Wortprotokoll |
Bürgermeisterin Rönck stellt Frau Olbrisch als zuständige Sachbearbeiterin der KiTa-Bedarfsermittlung vor.
Der Ausschussvorsitzende Herr Kardell erteilt Frau Olbrisch das Wort.
Frau Olbrisch führt kurz in die Thematik ein und berichtet über die Ergebnisse der KiTa-Bedarfsermittlung.
Der Ausschussvorsitzende Herr Kardell bedankt sich bei Frau Olbrisch.
Er ist verwundert über die Höhe der Rücklaufquote. Zudem erkundigt er sich nach der präferierten Beutreuungsart und –form. Er hinterfragt, ob es einen Mehrbedarf an höherwertigen Betreuungsangeboten gebe und ob z.B. auch die Art der Mittagsverpflegung für die Elternschaft ausschlaggebend sei.
Frau Olbrisch antwortet, dass sich bei der Bedarfsermittlung keine bevorzugte Betreuungsart- und –form herauskristallisiert habe. Bei der Mittagsverpflegung hingegen, habe sich der Wunsch nach frischer, regionaler und individueller Nahrung (z. B. für Allergiker) herausgestellt.
Herr Kardell macht auf die wachsende Zahl der Kita- und Krippenkinder aufmerksam. Dies sei auch eine wichtige Erkenntnis für die Schulplanung der nächsten Jahre. Zudem sei eine zentralere Lage für KiTas unerlässlich.
Frau Olbrisch stimmt dem Gesagten von Herrn Kardell zu.
Bürgermeisterin Rönck erläutert, dass die Fragebögen zur KiTa-Bedarfsermittlung im Rathaus für hinzugezogene Elternteile zur Beantwortung ausgelegt werden und sich dadurch eine dauerhafte Fortführung der Bedarfserhebung ergebe.
Frau Storm fragt nach den Gründen der niedrigen Rücklaufquote. Sie fragt außerdem, ob es bereits ein Feedback zu den Fragebögen gegeben habe.
Frau Olbrisch erklärt, dass es sich hier um anonymisierte Fragebögen handele und es ihr daher nicht möglich gewesen sei zu hinterfragen, weswegen Fragebögen ggf. nicht beantwortet wurden. Zudem habe es, trotz Bekanntmachung ihrer Kontaktdaten, keine Nachfragen oder Rückmeldungen der Elternteile gegeben.
Frau Rönck fügt hinzu, dass es auch im Rathaus keinerlei Nachfragen zu den Fragebögen gegeben habe.
Herr Blenski fragt, wie hoch der Zeitaufwand für das Ausfüllen eines Fragebogens gewesen sei.
Es wird erklärt, dass das Ausfüllen eines Fragebogens ca. 10 Minuten in Anspruch genommen habe.
Frau Storm erkundigt sich, ob die Eltern sich längere oder flexiblere Betreuungszeiten wünschen.
Frau Olbrisch erwidert, dass hier lediglich der Wunsch nach flexibleren Bring- und Holzeiten benannt worden sei.
Herr Kardell bedankt sich für die rege Diskussion und verweist nun auf das weitere Vorgehen. Er schlägt vor, dass aus der Bedarfserhebung heraus mit den KiTa-Leitungen sowie den Elternvertretern in die Diskussion gegangen werden solle.