Ausschussmitglied Potz stellt zur Diskussion, ob die Gemeinde auch im Hinblick auf die geplante neue Architektenstelle versuchen sollte, durch eine eigene Vermarktung Geldeinnahmen zu erzielen.

Bürgermeisterin Rönck schließt eine mögliche Gewinnerzielung nicht aus, gibt jedoch zu Bedenken, dass die Verwaltung nicht über das entsprechende Fachwissen verfüge wie ein Erschließungsträger; sie empfiehlt daher den Verkauf an einen Erschließungsträger.

Ausschussvorsitzender Redepenning ergänzt, dass die Gemeinde im Falle einer Selbsterschließung und Selbstvermarktung eine Vorfinanzierung vornehmen müsse.

Dorfvorsteher Path teilt mit, drei konkrete Interessenten zu kennen und spricht sich aufgrund der Nachfrage für eine zügige Erschließung aus. Eine Übertragung an einen Erschließungsträger bedeute s. E. nicht, dass die Gemeinde das Grundstück verschenke.

Es besteht Einigkeit im Ausschuss, die Entscheidung auf den 11.04. zu vertagen und im nicht öffentlichen Teil nochmal über das Thema zu sprechen.